Wozu brauchen Hunde eine Massage?

Das Wohlbefinden unserer Hunde ist nicht nur nach Operationen und Verletzungen sondern auch im Alltag so manchen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Umso mehr genießen sie, genauso wie wir auch, die wohltuende und rehabilitierende Wirkung, die eine Massage mit sich bringt.

Mithilfe gezielter Griff-, Streich und Klopftechniken sowie passiver Dehnung können Muskulatur, Bindegewebe, Herz-Kreislauf-System sowie das Nervensystem positiv beeinflusst werden. Unterstützt durch moderne Techniken wie Wärme-, Vibrations-, Softlaseranwendungen und Magnetfeld können wir auf den gesamten Organismus einwirken und zur psychischen Entspannung beitragen.

Welche Wirkung kann mit Massage erzielt werden?

• Schmerzen lindern
• Muskelverspannungen lösen
• Stress mindern
• Verklebungen der Faszien lösen
• Mobilität stärken
• Leistungsfähigkeit steigern
• Stoffwechsel aktivieren
• …

Massage eignet sich nicht nur für erkrankte oder operierte Hunde sondern auch für jene die in Sport und Beruf viel leisten müssen, für Senior-Hunde mit Gelenksproblemen sowie nervöse unsichere Hunde. Massage kann für Hunde aller Rassen und in jeder Lebensphase eingesetzt werden, mit nachfolgenden Ausnahmen:

• Hunde mit offenen Wunden, Entzündungen oder Fieber
• Hunde mit Tumorerkrankungen
• Trächtige Hündinnen
• Hunde mit neurologischen Ausfallserscheinungen

Warum braucht ein Hund Bewegungstraining?

Hunde sind geborene Läufer, alles an ihrem Körper ist auf maximale Effizienz ausgelegt. Gesundheitliche Einschränkungen durch Krankheiten und Operationen, Alter, Übergewicht, Fehlstellungen oder einseitige Beanspruchung belasten die Gelenke und bringen den Körper aus dem Gleichgewicht.

Das passive Bewegen dient der Rehabilitation und Verbesserung von Bewegungseinschränkungen.

Im aktiven Bewegungstraining nutzen wir das Eigengewicht der Hunde für gezielte Übungen zur Stärkung der Muskulatur, Verbesserung des Balancegefühls und der Koordination.

Dies fördert nicht nur die körperliche Fitness (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit), sondern auch die Konzentrationsfähigkeit der Hunde und sorgt für mentale Auslastung.

Wozu kann man Bewegungstraining einsetzen?

• Beschwerden im Bewegungsapparat
• Vorbereitung auf und Rehabilitation nach Operationen
• Stärkung von Muskeln und Gelenken
• Steigerung von Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit
• Senkung des Verletzungsrisikos bei Outdoor-Aktivitäten (Aufwärmen, Cool down)
• Verbesserung der Mobilität (v.a. bei Senioren oder nach Unfällen)
• Optimierung des Körperbewusstseins für Welpen und Junghunde
• Mentale Auslastung

Was ist artgerechte Ernährung?

Artgerechte Ernährung beschränkt sich nicht nur darauf den Hund mit ausreichend Fleisch zu versorgen, sie geht weit darüber hinaus.

Hunde benötigen wie wir, ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen, ausreichend Mineralstoffe und Vitamine um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Menge und Zusammensetzung sind abhängig vom einzelnen Individuum selbst (Gewicht, Alter, Leistung, Krankheitsgeschichte, etc.) und nicht für alle Hunde gleich, nicht einmal wenn sie derselben Rasse angehören.

Aus diesem Grund kann es nicht “DIE“ richtige Ernährungsform geben und aus demselben Grund kann nicht ein und dasselbe Allergiefuttermittel für alle Allergiker zur Anwendung kommen.

Ich konzentriere mich darauf eine Ernährungsform zu finden, die den Ansprüchen von Dir und Deinem Hund gerecht wird und sich unkompliziert in Euren Alltag integrieren lässt. Individuelle Vorlieben, Unverträglichkeiten, spezielle Lebenssituationen (z.B. Trächtigkeit) sportliche Leistungen, Alter, Allergien, Krankheiten etc. fließen hierbei in die Beratung mit ein.

Wobei kann ein Ernährungsberater helfen?

• Aufklärung bei Unsicherheiten welches Futter man verabreichen soll
• Erstellung von Futterplänen (BARF, Kochen, Fertigfutter)
• Problemen mit der Verdauung
• Ernährung bei Sporthunden
• Erkennen von Unverträglichkeiten und Allergien
• Unterstützung bei Übergewicht und Krankheiten
• …

Ob BARFen, Kochen, oder Fertigfutter bei uns ist jeder willkommen, der seinem Hund art- und typgerecht ernähren möchte.

Wofür setzt man Aromaanwendungen ein?

Aromakunde ist weit mehr als die Raumbeduftung mittels Duftlampe. Sie bietet eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung im Bereich der Gesundheitsförderung und Steigerung des Wohlbefindens.

Zu diesem Zweck werden Aroma- und Pflanzenöle, Hydrolate und Fette in Form von Inhalation, Massagen, Auflagen/Wickel/Kompressen aber auch Duftlampen eingesetzt. Ihre pflegende und therapeutische Wirkung beruht auf den biochemischen Inhaltsstoffen der Pflanzen und deren Bestandteilen.

Welche Anwendungsfälle aus der Aromatherapie gibt es im Alltag?

• Körper-, Haut- und Fellpflege
• Bekämpfung von lästigen Parasiten
• Hilfe bei Stress, Reizüberflutung, Konzentrationsschwächen
• Linderung von Gelenksbeschwerden
• Unterstützung bei Ängsten, Blockaden und Traumata
• Versorgung kleinerer Verletzungen
• …

Aromaanwendungen eignen sich zur Unterstützung für alle Rassen und Altersgruppen, wobei ich bei Welpen, trächtigen und säugenden Hündinnen sowie alten und kranken Hunden besonders sensibel vorgehe.

Der Grund hierfür liegt in der Wirkungsweise. Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Substanzen, die nachweislich aufgrund ihrer biochemischen Inhaltsstoffe wirken und direkten Einfluss auf das Immun-, Nerven- und Hormonsystem haben.